Chinas Wirtschaft steht seit geraumer Zeit im Blickpunkt, bereitet sie doch zunehmend Sorgen. Die nun veröffentlichten Kennzahlen aus dem Reich der Mitte nähren diese Ängste, denn sie spiegeln wider, welch großer Problemfall die Ökonomie derzeit ist. Die Börsen reagieren auf die Wirtschaftsflaute umgehend mit zum Teil deutlichen Verlusten.
Die Stimmung an den chinesischen Aktienmärkten ist zum Wochenausklang mehr als getrübt. Grund sind die aktuellen Industriedaten, die nun veröffentlicht worden waren und die einmal mehr die Ängste untermauern, die auf eine weitere Abkühlung der Wirtschaft Chinas schließen lassen. An der Börse Shanghai fiel die Reaktion dementsprechend aus: Die Kurse schlossen durchschnittlich mit einem Minus von 5,5 Prozent und auch Hongkong schloss mit einem Minus von 1,6 Prozent schwächer.
Chinas Wirtschaft wird seit geraumer Zeit von den Sorgen um die Konjunktur dominiert. So zeigen Daten der offiziellen Statistik nun, dass im Oktober auf Seiten der Industrie weniger verdient wurde. Es handelt sich dabei um den fünften Rückgang in Folge. Vor allem die Kohle- wie auch die Bergbaubranche, aber auch die Öl- und Stahlindustrie verdiente schlechter. Allen Unternehmen ist zudem gemein, dass sie mit steigenden Kosten zu kämpfen haben. Chinas Börsen geben dramatisch nach weiterlesen
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In Großstädten wird bezahlbarer Wohnraum immer knapper
Deutsche Groß- und Universitätsstädte stecken im Dilemma: Aufgrund ihrer Attraktivität zieht es immer mehr Menschen dorthin. Die Folge: Bezahlbarer Wohnraum wird knapp und teuer. Die Leidtragenden sind nicht nur Geringverdiener. Auch für die Mittelschicht wird es zunehmend schwerer, Wohnraum zu finden, den man sich leisten kann.
Die Lage am Wohnungsmarkt in deutschen Städten hat sich in den letzten zwölf Monaten weiter verschärft. Allein in der Hauptstadt Berlin sind die Mieten um 9,1 Prozent gestiegen. In anderen Städten ist es nicht anders. In der VW-Stadt Wolfsburg stiegen die Mieten im Durchschnitt um stolze 19,1 Prozent. In Stuttgart wird es ebenfalls teurer, wenn auch moderater. Um 6,8 Prozent verteuerte sich hier das Wohnen. Dies berichtet das Bundesbauministerium in seinem neuen Wohngeld- und Mietenbericht. Dabei wird aber auch deutlich, dass es mitnichten eine Wohnungsknappheit gibt, die flächendeckend ist. Gerade in ländlichen Regionen herrscht nach wie vor sogar ein Überangebot an Wohnraum – mit daraus resultierendem niedrigem Preisniveau der Mieten. Problematisch aber ist es in zahllosen Ballungsräumen. Insbesondere in den Großstädten oder auch Universitätsstädten werden die Preise fürs Wohnen wohl weiter steigen. Betroffen seien zwar vor allem einkommensschwächere Mieter, aber inzwischen wird es auch für Haushalte, die ein mittleres Einkommen beziehen, schwieriger, eine bezahlbare Wohnung zu finden. In Großstädten wird bezahlbarer Wohnraum immer knapper weiterlesen
IWF befürchtet langfristig schwaches Wirtschaftswachstum für Europa
Der Internationale Währungsfond IWF rechnet damit, dass langfristig auf die Eurozone ein schwaches Wachstum zukommen dürfte. Allerdings sei zumindest für das laufende Jahr die Lage für die BRD durchaus optimistisch zu sehen.
Mehr tun müsse Europa nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF), um die Konjunktur weiter zu beleben. Für die Mehrzahl der Euroländer seien die Aussichten derzeit wenig berauschend. Schwaches Wachstum sei die Prognose für die Eurozone und die Chancen auf eine Besserung sei wenig realistisch. Dies betonte der IWF im Rahmen seiner jüngsten Prognose.
Erforderlich sei laut Meinung des IWF vor allem eine Steigerung in die Investitionen durch die öffentliche Hand, die in die Infrastruktur fließen müssten. Dies schaffe neue Arbeitsplätze und würde die Voraussetzungen schaffen, dass mehr konsumiert werden könne oder aber alte Schulden tilgen zu können. Die Inflation könne damit wieder vorangetrieben werden und Strukturreformen würden vor allem im Bankensektor wieder zu mehr Stabilität führen. Olivier Blanchard, der Chefökonom des IWF betont, dass bereits die Erwartung eines geringeren Wachstumspotenzials „bereits heute Investitionen“ schwächen würde. IWF befürchtet langfristig schwaches Wirtschaftswachstum für Europa weiterlesen
Zweites Quartal 2015 beschert der deutschen Wirtschaft ein gutes Wachstum
Der deutsche Export boomt – und davon profitieren die Unternehmen hierzulande. Die ökonomischen Daten sind positiv, denn die Wirtschaft in Deutschland wächst um 0,4 Prozent.
Die Wirtschaft in Deutschland hat noch ein wenig mehr Fahrt aufgenommen und zog im Frühjahr des Jahres 2015 leicht an. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden nun bekannt gab, legte im zweiten Quartal das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,4 Prozent zu – verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Jahres 2014. Ein Wehmutstropfen allerdings dürfte sein, dass Analysten sich zuvor etwas positiver gezeigt hatten und von einem Anstieg um 0,5 Prozent ausgegangen waren. Als Treiber dieses Zuwachses zeigte sich einmal mehr der niedrige Ölpreis, der die Unternehmen begünstigt und den Verbrauchern an der Tanksäule weniger Geld aus den Geldbörsen zieht. So bleibt mehr Geld für den privaten Konsum übrig. Zweites Quartal 2015 beschert der deutschen Wirtschaft ein gutes Wachstum weiterlesen
Ebay veräußert seinen Bezahldienst PayPal an der Börse
Ebay benötigt derzeit offenbar Geld und gibt daher seinen Bezahlservice PayPal an die Börse. Der Börsengang von PayPal zeigt aber auch, wie behäbig und wenig innovativ der einstige Shooting-Star des Internets inzwischen geworden ist.
Am Freitag veräußert Ebay die Unternehmenstochter PayPal an der Börse. Besitzer von Aktien des Internet-Auktionshauses wird es freuen, denn man rechnet mit einem Erlös von bis zu 60 Milliarden US-Dollar, den PayPal einbringen könnte. Die Abspaltung von PayPal bedeutet aber auch, dass sich Ebay vom Wertvollsten trennt, was das Unternehmen derzeit noch besitzt. Am Donnerstag war der Geschäftsbericht vorgestellt worden und dieser ließ mehr denn je Rückschlüsse zu, wie kritisch die Lage bei Ebay inzwischen ist. So betrug der Umsatz im zweiten Quartal 4,4 Milliarden US-Dollar. Lediglich 83 Millionen Dollar Gewinn waren hängengeblieben – nach einem Gewinn von 676 Millionen Dollar ein Vierteljahr zuvor. Zudem schlägt sich das Unternehmen mit Gedanken herum, Mitarbeiter zu entlassen oder abzubauen. 2400 Stellen sollen wegfallen. Ebay veräußert seinen Bezahldienst PayPal an der Börse weiterlesen
Tesla kämpft weiterhin mit Verlusten
Elon Musk hat Pläne, die sich durchaus als ambitioniert bezeichnen lassen. So spielt der mit Gedanken, die Welt nachhaltig zu verändern. Dies will er nicht nur durch Elektroautos erreichen, wie sie seine Firma Tesla produziert, sondern auch mittels Raketen für den Weltraum und mit Haushaltsbatterien, die den Strom besser speichern sollen. Bislang kosten ihn seine Pläne aber vor allem Unsummen an Geld.
Auch wenn sich viele Menschen für die Fahrzeuge von Tesla begeistern können: Der amerikanische Hersteller von Elektrofahrzeugen fährt derzeit weiterhin hohe Verluste ein. So beträgt im ersten Quartal des laufenden Jahres das Minus 154,2 Millionen Dollar. Dennoch legt die Aktie im vorbörslichen Handel am Mittwoch wieder um zwei Prozent zu, da das Minus nun doch nicht ganz so hoch ausgefallen war, wie Analysten dies zuvor erwartet hatten. Trotzdem: verglichen mit dem Vorjahresquartal ist der Verlust nun höher, lag dieser seinerzeit doch immerhin bei 49,8 Millionen Dollar – und das bei einem gestiegenen Umsatz der um nahezu 52% auf nun 893,3 Millionen Dollar anstieg. Tesla kämpft weiterhin mit Verlusten weiterlesen
Kreditkarten- Hier liegen die Unterschiede
Kreditkarten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sind eine weit verbreitete Bezahlmethode. Denn Kreditkarten können meist weltweit eingesetzt werden und bieten außerdem die Möglichkeit einer Kontoüberziehung. In diesem Fall nimmt man kurzfristig einen Dispokredit auf, den man nach und nach wieder abbezahlt. Diese Kreditform sollte jedoch nur für geringere Beträge und für einen kurzen Zeitraum verwendet werden, da die Dispositionszinsen oftmals sehr hoch sind und es für größere Geldbeträge passendere Kreditformen gibt.
Aus diesem Grund muss der Bankkunde beim Beantragen einer Kreditkarte seine Kreditwürdigkeit beweisen. Wer dies nicht kann- beispielsweise aufgrund eines negativen Schufa- Eintrags, kann auch zu sogenannten Prepaid- Kreditkarten greifen. Hier kann man das Konto entweder gar nicht oder nur um wenige hundert Euro überziehen, jedoch sehr einfach und schnell im Ausland bezahlen. Prepaid- Kreditkarten eignen sich daher auch sehr gut für Jugendliche. Kreditkarten- Hier liegen die Unterschiede weiterlesen
Ein Girokonto eröffnen- das sollten Sie wissen
Fast jeder verfügt in Deutschland über mindestens ein Girokonto. Hierbei handelt es sich um das Hauptkonto, auf das normalerweise der Gehaltseingang geleitet wird.
Für die verschiedenen Gesellschaftsgruppen gibt es meist auch verschiedene Girokonto- Angebote. So können Selbstständige und Freiberufler Geschäftskonten, Kinder, Jugendliche und Schüler Jugendkonten und Studenten und Wehrdienstleistende Studentenkonten eröffnen. Welches Konto man eröffnen kann und ob dafür Gebühren fällig werden hängt meist von der Höhe des regelmäßigen Geldeingangs ab. Auch die Nutzung einer Kreditkarte oder eines Dispokredits können für eine höhere Kontoführungsgebühr verantwortlich sein.
Bevor man ein Bankkonto eröffnet, sollte man sich über einige Fragen Gedanken machen. Zuerst einmal sollte man sich darüber klar sein, ob man einen persönlichen Ansprechpartner in einer Bankfiliale braucht. Wenn ja, eignet sich ein Konto bei einer Filialbank. Wer das nicht benötigt, kann sein Girokonto auch bei einer Onlinebank eröffnen. Ein Girokonto eröffnen- das sollten Sie wissen weiterlesen
Wieder mehr Käufe von Neuwagen in Deutschland
Auch wenn die Absatzzahlen im abgelaufenen Jahr 2014 schwach blieben, so kann die Autoindustrie dennoch auf moderate Zuwachszahlen zurückblicken. Großes Wachstum ist indes nicht zu erwarten – die Autobauer setzen daher künftig stärker auf ausländische Märkte.
Berlin – Nach zwei Minusjahren in Folge dreht der deutsche Automarkt 2014 leicht ins Plus. 3,04 Millionen PKW ließen die Deutschen neu in 2014 zu. Dies teilte am Montag der Verband der Automobilindustrie in Berlin mit und bezieht sich dabei auf vorläufige Zahlen. Wieder mehr Käufe von Neuwagen in Deutschland weiterlesen
Niederlande wegen Starbucks im Visier der EU-Kommission
Die Niederlande steht wegen eines Steuerabkommens mit dem amerikanischen Kaffee-Konzerns Starbucks in der Kritik. Die EU-Kommission hegt Zweifel, dass die geschlossene Vereinbarung legal sei, während Den Haag indes jede Kritik zurückweist.
Brüssel – Bereits seit Sommer weiß die Regierung in Den Haag, dass Ungemach auf sie zukommen könnte – und jetzt ist es so weit: Die EU-Kommission kündigte nun nach Prüfung des Sachverhaltes an, gegen die Niederlande Ermittlungen einzuleiten. Dabei geht es um eine Steuervereinbarungen, die die Regierung mit dem US-Unternehmen Starbucks geschlossen hatte. Diese seien nach Ansicht der Kommission unter Umständen illegal. Niederlande wegen Starbucks im Visier der EU-Kommission weiterlesen