Disney leidet unter der Corona-Krise, denn das Business ist fast vollständig zum Erliegen gekommen. Das Geschäft mit Streaming-Angeboten kann nicht ausgleichen, dass Shows abgesagt wurden und Freizeitparks und Kinos geschlossen sind. Und selbst die neue Plattform fürs Streamen bringt aktuell Verluste ein.
Der Gewinneinbruch, den der amerikanische Unterhaltungskonzern Disney ausweist, ist dramatisch: Im ersten Quartal, Januar bis März, geht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum der Gewinn um über 90 Prozent zurück. Damit beträgt der Wert noch 460 Millionen US-Dollar. Diese Angaben machte Disney nach Börsenschluss in den USA. Leidtragend sind derzeit vor allem die Ferienressorts, die Vergnügungsparks, aber auch die Kreuzfahrten und der Handel mit Fanartikeln. Das Minus macht hier beim Betriebsgewinn 58 Prozent aus. Dies ist umso erstaunlicher, weil die Corona-Krise erst zum Ende des Quartals einsetzte.
Ein Plus von 21 Prozent verzeichnen die Erlöse im Bereich TV- und Streaming Angebote. Hier sind es 18 Milliarden Dollar, die eingenommen wurden. Der neue Videodienst Disney+ läuft zwar gut, da dieser aber noch in der Anfangsphase ist, verursacht er derzeit noch hohe Kosten. Daher verwundert es nicht, dass das Minus der Sparte sich insgesamt auf 812 Millionen Dollar summiert. Das ist doppelt so viel wie noch ein Jahr zuvor. Disney mit 90 Prozent weniger Gewinn weiterlesen
Lufthansa stellt Germanwings ein
Nicht nur die Corona-Krise ist ursächlich dafür, dass Lufthansa ihre Tochterfirma Germanwings einstellt. Geplant war dies ohnehin, aber nun sollen drastische Einschnitte dabei helfen, schnell Kosten zu sparen. Auch will die Airline zudem Flugzeuge dauerhaft stilllegen.
Die in Köln angesiedelte Tochtermarke der Lufthansa, Germanwings, soll vorzeitig eingestellt werden. Auch plane die deutsche Fluggesellschaft, zudem Flugzeuge stillzulegen. Dies betreffe sowohl die eigene Marke wie auch die anderen Teilgesellschaften des Konzerns. Ziel solle es sein, Kapazitäten zu verkleinern. Auch bei der Verwaltung wolle man Kosten reduzieren und Personal abbauen.
Die Airline plane derzeit, permanent insgesamt 18 Flugzeuge für Langstrecken aus dem Verkehr zu ziehen. Man werde dabei auch berücksichtigen, dass bei den 18 Langstreckenjets bereits die Flugzeuge vom Typ Airbus A380 berücksichtigt seien, die ohnehin mit dem Jahre 2022 beginnend an Airbus zurückgegeben werden sollen. Auch elf Jets für Mittelstrecken sollen stillgelegt werden. Zudem werde man nicht nur bei Lufthansa, sondern auch bei der Tochter Eurowings den Anteil an Langstreckenflugzeugen reduzieren. Dies sei bereits vom Vorstand beschlossen worden.
Bislang war die Lufthansa-Tochter Germanwings vor allem noch im Auftrag der Eurowings unterwegs. Ein Ende der Airline war ohnedies geplant. Der Flugbetrieb sollte künftig komplett unter dem Dach von Eurowings ablaufen. Dies werde nun zügig vorangetrieben. Lufthansa sagte dazu „Der Flugbetrieb der Germanwings wird beendet“. Lufthansa stellt Germanwings ein weiterlesen
Wohnungsmangel in Deutschland unterschiedlich stark ausgeprägt
Das Schlagwort der Wohnungsnot ist im Immobilienbereich stets präsent, aber es zeigt sich auch, dass es hier große regionale Unterschiede gibt.
Wer eine Wohnung sucht, mag dies kennen: Zu viele Interessierte kommen auf zu wenige Immobilien. Insbesondere in deutschen Großstädten ist Wohnraum knapp. Experten begegnen der Lage mit der Forderung, möglichst viel neu zu bauen. Allerdings zeigt sich, dass es regional starke Unterschiede gibt. So ist vor allem im Nordwesten der Republik, an den Küsten sowie auch rund um die Großstädte Hamburg, München und Berlin eine rege Bautätigkeit festzustellen. Die ländlichen Regionen in Ost- und Mitteldeutschland weisen indes die geringsten Bauaktivitäten auf. Hierin zeigt sich vor allem die stetig steigende Attraktivität, die die Metropolregionen Hamburg und Berlin derzeit ausüben. Zumeist sind es junge Menschen, die es in die großen Städte zieht. Erst mit der Gründung einer Familie erfolgt eine Gegenbewegung, die sie dann wieder eher in die ländlichen Regionen bzw. ins Umland der Metropolen verschlägt. Da wird dann auch in Kauf genommen, dass dann die Distanzen länger werden, die es für die tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz benötigt.
Besonders der Münchener Großraum ist nach wie vor stark begehrt. Dies spiegelt sich in den Preisen wider, die zu den höchsten in Deutschland gehören. Auch die Regionen um Ingolstadt und Regensburg haben preislich inzwischen stark angezogen, was zu reger Bautätigkeit in Südbayern geführt hat. Wohnungsmangel in Deutschland unterschiedlich stark ausgeprägt weiterlesen
Google enttäuscht Anleger mit schlechter Umsatzerwartung
Der Mutterkonzern von Google, Alphabet, hat das vergangene Jahr schlechter beendet als erwartet. Die Anleger reagieren umgehend: Aktien von Alphabet geben zum Wochenbeginn an den US-Börsen deutlich nach.
Zum Jahresende hat Alphabet, der Mutterkonzern von Google, bei den Erwartungen an den Umsatz eingebüßt. Das Unternehmen konnte die Hoffnungen der Analysten nicht erfüllen. Vor allem den Erlösen aus der Werbung ist es aber zu verdanken, dass das vierte Quartal 2019 hier im Plus lag. 17 Prozent ging es nach oben. Damit liegt der Erlös bei 46,1 Milliarden Dollar bzw. 41,7 Milliarden Euro. Diese Zahl nannte das Unternehmen in den USA am Montag nach Börsenschluss. Allerdings bezeichnet dies auch das seit fünf Jahren schwächste Wachstum, das Alphabet verzeichnet. Zuvor waren Analysten davon ausgegangen, dass der Umsatz deutlich stärker zulegen werde, als dies nun tatsächlich der Fall ist. Das ließ auch die Börsianer nicht kalt: Der Anteilsschein von Alphabet gab nachbörslich um vier Prozent nach, wobei die Aktie in der jüngsten Vergangenheit zu den Gewinnern zählte und deutlich an Wert gewonnen hatte.
Auch zum Gewinn äußerte sich das US-Unternehmen und beziffert diesen mit 10,7 Milliarden Dollar, nachdem ein Jahr zuvor noch 8,9 Milliarden US-Dollar verdient worden waren. Neu war auch, dass erstmals Zahlen zum Videokanal Youtube vorgelegt wurden. Hier betrugen die Werbeerlöse im letzten Quartal 4,7 Milliarden Dollar. Im gesamten Jahr nahm Youtube 15,1 Milliarden Dollar durch Werbung ein. Google enttäuscht Anleger mit schlechter Umsatzerwartung weiterlesen
Deutsche Bank macht erneut Milliardenverlust
Die Deutsche Bank hat im fünften Jahr in Folge einen Verlust ausgewiesen und nennt „umbaubedingte Belastungen“ als Ursache hierfür.
5,7 Milliarden Euro Nettoverlust machte die Deutsche Bank im vergangenen Jahr. Ursächlich ist der laufende Konzernumbau, der als größte Transformation in der Firmengeschichte von Deutschlands größtem Kreditinstitut gilt. Vorstandschef Christian Sewing sagte, allein die Umstrukturierungen seien der alleinige Grund für das Minus. Als stabil bezeichnete Sewing das Kerngeschäft der Bank im Jahr 2019. Das Minus ist zudem noch größer als Analysten dies erwartet hatten. Sie waren von lediglich 5 Milliarden Euro Minus ausgegangen.
Sewing unternimmt derzeit große Anstrengungen, um das Geschäft der Bank wieder auf Kurs zu bringen. Dazu wurde das einstige Vorzeigebusiness, der Handel mit Anleihen, deutlich verschlankt. Komplett getrennt hatte man sich sogar vom Aktienhandel. Der Plan ist, die Deutsche Bank zu einer Unternehmensbank zu machen, bei der sich sowohl Familienunternehmen wie auch Mittelständler und multinationale Konzerne gleichermaßen heimisch fühlen.
Auch beim Personal wird der Rotstift angesetzt. Bis zum Jahresende 2022 soll die Zahl der Vollzeitstellen auf 74.000 reduziert werden – ein Minus von 18.000 Jobs. Welche Sparten oder Regionen besonders betroffen sein werden, sagte die Deutsche Bank bislang nicht. Im September 2019 wies das Unternehmen noch 89.958 Vollzeitkräfte aus.
Sewing betonte indes, der Umbau der Deutschen Bank komme gut voran. Für den eingeschlagenen Weg spüre er „große Unterstützung“, die sowohl von Kunden, Aufsichtsbehörden wie auch von den Mitarbeitern selbst käme. Dies erleichtere es, den Umbau „konsequent fortzusetzen“. Deutsche Bank macht erneut Milliardenverlust weiterlesen
Einzelhandel verbucht Plus beim Umsatz
Die Konsumenten sind in Lauflaune und treiben seit nunmehr zehn Jahren die Umsatzentwicklung im deutschen Einzelhandel nach oben. Schätzungen zufolge, die das Statistische Bundesamt nun veröffentlichte, dürften er Umsatz im vergangenen Jahr preisbereinigt um etwa drei Prozent zugelegt haben.
Im letzten Jahr trieb die Kauflaune der Verbraucher die Umsätze im deutschen Einzelhandel weiter nach oben. Aus ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes geht hervor, dass bis einschließlich November die Erlöse im gesamten Jahr um etwa 2,9 Prozent zulegten. Dieser Wert ist preisbereinigt und bezieht sich auf den Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum.
Vor allem im Bereich Versandhandel wie auch Online ist der Zuwachs deutlich. Binnen elf Monaten im Jahr 2019 konnten hier die Umsätze um 7,4 Prozent gesteigert werden. Insbesondere der Handel mit Textilien, Fashion sowie mit Lederwaren und Schuhen ging hier indes zurück. Das Minus machte hier 0,4 Prozent aus. Einzelhandel verbucht Plus beim Umsatz weiterlesen
Anstieg bei Insolvenzen großer Unternehmen in Deutschland
Im auslaufenden Jahr 2019 sind binnen neun Monaten mehr große Unternehmen als in den Vorjahren in die Insolvenz geschlittert. Dies geht aus der Analyse von Daten eines Kreditversicherers hervor. Dabei handelt es sich um namhafte Firmen wie Thomas Cook, Germania, Senvion oder Gerry Weber. Das Zahlenmaterial belegt, dass sich die Zahl der betroffenen Betriebe binnen neun Monaten nahezu verdoppelt hat.
Das Jahr 2019 brachte ausgerechnet zahlreichen an sich eher umsatzstarken Unternehmen das Aus. Sie mussten Insolvenz anmelden. Euler Hermes, einer der großen Kreditversicherer, verweist hier auf insgesamt 27 Unternehmen, die die Zahlungsunfähigkeit angemeldet haben und deren Jahresumsatz eigentlich jenseits der Marke von 50 Millionen Euro liegt. Dies sei ein Anstieg um 42 Prozent, da im Vorjahr 2018 die Anzahl insolventer Betriebe dieser Größenordnung gerade einmal 19 betragen hatte.
Auch im letzten Quartal des Jahres werde hier wohl keine Trendwende einsetzen, hieß es von der Kreditversicherung. Man verweist hier auf die Insolvenz von Thomas Cook und dem Schutzschirmverfahren, das derzeit bei der Fluggesellschaft Condor laufe. In den ersten drei Quartalen habe es zudem in den Bereichen Agrarwirtschaft, Energie sowie beim Bildungssektor die größten Insolvenzen gegeben. Hier seien namentlich besonders der Autozulieferer Eisenmann und das Windanlagenunternehmen Senvion zu nennen. Zudem gab es die Insolvenz der Airline Germania wie auch beim Modeunternehmen Gerry Weber. Bereits zum zweiten Mal hätten die Unternehmen Kettler, Beate Uhse sowie Loewe die Zahlungsunfähigkeit angemeldet. Anstieg bei Insolvenzen großer Unternehmen in Deutschland weiterlesen
Eilantrag gegen Anleihekauf durch EZB beim Bundesverfassungsgericht
Die Europäische Zentralbank (EZB) will wieder monatsweise Staatsanleihen ankaufen. Kritiker wollen dies nun verhindern und adressieren einen Eilantrag an das Bundesverfassungsgericht. Damit wollen sie wenigstens hierzulande die in ihren Augen lockere Geldpolitik unterbinden.
Die Bundesbank soll nach dem Willen von Klägern vom Vollzug des Ankaufs von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) ausgenommen werden. Dies wollen Kritiker des Ankaufprogrammes erreichen, indem sie vor dem Bundesverfassungsgericht aktiv werden. Dies geschieht nun unmittelbar, nachdem der Rat der Notenbanken in einem Votum für die Wiederaufnahme der Anleihenkäufe gestimmt hatte.
Die Kritiker werden angeführt von dem Wirtschaftsprofessor Johann Heinrich von Stein und dem Finanzwissenschaftler Markus Kerber. Deren Ziel ist es nun, den Ankauf von Staatsanleihen zu stoppen. Sie seien ihrer Meinung nach „ein weiterer Freibrief zum Zocken“.
Ab November will die EZB wieder Monat für Monat 20 Milliarden Euro in Staatsanleihen pumpen. Auch andere Wertpapiere könnten in diesem Zusammenhang erworben werden. Dies war im Monat September beschlossen worden. In der Vorwoche hatte auch der Rat der EZB dieses Vorhaben bewilligt. Bis Ende 2018 waren insgesamt für die Summe von 2,6 Billionen Euro Wertpapiere durch die EZB angekauft worden. Eilantrag gegen Anleihekauf durch EZB beim Bundesverfassungsgericht weiterlesen
Für 2019 erwarten deutsche Exportunternehmen ein Nullwachstum
Nicht nur das aktuelle Chaos beim Brexit, sondern auch die internationalen Handelskonflikte zeigen sich derzeit in der Prognose des Außenhandelsverbandes. Dieser korrigierte nun einmal mehr seine Erwartungen nach unten und sieht die Zukunft eher pessimistisch.
Wachstum, so urteilen deutsche Exportunternehmen, sei im laufenden Jahr kaum noch möglich. Das Jahr 2019 könne man „wohl abschreiben“, sagte Holger Bingmann, Präsident des Außenhandelsverbandes (BGA). Man rechne mit einer schwarzen Null, was den Export angehe. Allenfalls ein sehr geringes Wachstum von 0,5 Prozent ließe sich noch realisieren. Damit wurden Erwartungen aus dem Sommer zurückgeschraubt, wo man noch von 1,5 Prozent Wachstum ausgegangen war. Bingmann sagte, dass vor allem das „ständige Foulspiel der US-Administration unter Präsident Trump“ die deutsche Wirtschaft negativ beeinflusse, da diese stark auf den Export ausgerichtet sei. Zudem würde das Durcheinander beim Thema Brexit unmöglich machen, dass Unternehmen langfristig planen könnten. Schäden in Milliardenhöhe seien daher bei den deutschen Exporteuren zu befürchten. Zufrieden, so Bingmann weiter, könne man daher mit dem laufenden Jahr nicht sein.
Immerhin kann die deutsche Wirtschaft zurückblicken auf neun Jahre, in denen sie einen Aufschwung nach dem anderen vermelden konnte. Fünf Jahre lang war man zudem von Rekord zu Rekord geeilt. Allerdings zeigte sich bereits im letzten Jahr, dass hier eine Verlangsamung eintrat. Eine Prognose für das kommende Jahr wolle auch Bingmann nicht abgeben, allerdings erwarte man zumindest frühestens für die zweite Hälfte des kommenden Jahres eine Besserung der Lage. Für 2019 erwarten deutsche Exportunternehmen ein Nullwachstum weiterlesen
Deutlich mehr Gewinnwarnungen deutscher Konzerne
Die Konjunktur scheint zunehmend schwächer zu werden und die Unternehmen hierzulande sorgen sich. So haben von 308 börsennotierten Konzernen inzwischen 54 ihre Erwartungen nach unten berichtigt. Noch nie seit Beginn der Erhebung war diese Zahl so hoch.
Im ersten Halbjahr haben die Konzernlenker in Deutschland deutlich öfter als früher Gewinnerwartungen nach unten korrigieren müssen. Dies sei in 54 Fällen von 308 der in der Untersuchung geführten Unternehmen der Fall gewesen. Diese Zahl resultiert aus einer Betrachtung des Beratungsunternehmens Ernst & Young (EY). Demzufolge beträgt das Plus bei der Anzahl der Gewinnwarnungen inzwischen 38 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Die Analyse wird seit dem Jahre 2011 durchgeführt und hatte bislang noch in keinem Fall eine so hohe Summe an Korrekturen, wie dies im ersten Halbjahr der Fall war.
EY betonte hierzu, dass man daran sehe, wie deutlich der „Gegenwind für die deutschen Unternehmen“ zugenommen habe. Viele Prognosen seien „übermäßig optimistisch“ gewesen und oftmals habe man dies bereits zu Beginn des Geschäftsjahres feststellen müssen.
Dieses Rekordniveau an Gewinnwarnungen ziehe sich nicht nur durch Unternehmen, die im DAX vertreten sind. Auch Konzerne aus dem SDAX und MDAX seien hiervon betroffen.
Insbesondere Firmen aus dem Bereich Automobil hätten hier reagiert. Fünf der zwölf in einem der genannten Börsenindizes notierten Betriebe hätten ihre Erwartungen bereits nach unten korrigiert. Weltweit würden die Hersteller unter Absatz- oder Umsatzrückgängen leiden. Dies alles geschehe zu einem mehr als ungünstigen Zeitpunkt, da aktuell hohe Investitionen nötig sein, um den Umbruch in der Branche stemmen zu können. Dartunter litten auch die Gewinne der jeweiligen Konzerne. Deutlich mehr Gewinnwarnungen deutscher Konzerne weiterlesen